Ole Baumfluss - der erste Fall

„Ole Baumfluss: Der erste Fall“ ist das erste Buch, dass ich je schrieb und bisher das einzige, dass ich vollständig zu Ende brachte. Wie ihr vielleicht schon vom Titel erahnen könnt, ist es ein Krimi, oder genauer ein Jugendkrimi, und der Hauptcharakter ist Ole Baumfluss.

Das Konzept des Buches ist einfach zu erklären: Ole Baumfluss ist ungefähr 15 Jahre alt, so alt wie ich, als ich mit dem Schreiben des Buches begann, und lebt zusammen mit seinen Eltern und seiner Adoptivschwester Lisa in einem idyllischen Dorf namens „Ende“. Eines Montagmorgens, kurz nach Beginn des neuen Schuljahrs, wird eine Bombendrohung an der Schule, auf die Ole und Lisa gehen, gefunden. Also entschließt sich Ole, der schon immer ein Abenteuer erleben wollte, sich auf die Suche nach dem Verbrecher zu machen.

Was macht das Buch besonders? Nun, Ole hat, wie ich, eine Hemiparese und muss dadurch immer wieder Situationen auf eine eigene Weise lösen, die anderen leichter gefallen wäre. Es war mir sehr wichtig, dass Ole diese Behinderung (ich benutze das Wort absichtlich) hat, da es kaum Geschichten mit Charakteren in den Hauptrollen gibt, die ich kenne, welche behindert sind. Und wenn sie es sind, sind die Geschichten fast immer rein darauf fokussiert und haben nie einen typischen Plot wie den eines Krimis zum Beispiel.

Zudem ist der mutmaßliche Bombenleger, der sich Wotan nennt, ein Neonazi. Ich kenne zwar Leute, die es mitlerweile nervig finden, in wie vielen Geschichten es um Rechtsextremismus und ähnliches geht, doch habe ich das zumindest noch nie im Kontext eines Jugendkrimis erlebt und finde es immer wieder wichtig, auf das Thema aufmerksam zu machen. Ohne viel von der Geschichte zu verraten, möchte ich außerdem sagen, dass Wotan denke ich nicht der „typische“ Neonazi-Antagonist (Gegenspieler oder Bösewicht) ist.

Dies sind die beiden Hauptthemen, um die sich die Geschichte neben der Haupthandlung dreht. Falls ich euch jetzt auf den Geschmack gebracht habe, muss ich euch leider enttäuschen, denn das Buch ist noch nicht veröffentlicht. Solltet ihr es aber doch lesen wollt, könnt ihr mich gerne kontaktieren, es lässt sich bestimmt etwas arangieren.

 

Und sollte vielleicht ein Verlagslektor oder Literaturagent diesen Artikel lesen, kontaktiert mich auch gerne. Ich würde es sehr gerne bei Ihnen oder mit Ihrer Hilfe veröffentlichen.

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